Würzburg – Menschlich. Nah. Unverzichtbar – Das sind die Leitgedanken der rund 50 überwiegend ehrenamtlichen Helfer der Bahnhofsmission in Würzburg.
Würzburg – Menschlich. Nah. Unverzichtbar – Das sind die Leitgedanken der rund 50 überwiegend ehrenamtlichen Helfer der Bahnhofsmission in Würzburg.
Die Tür der Bahnhofsmission direkt hinter Gleis 1 am Würzburger Hauptbahnhof steht allen Bedürftigen offen. Ein Zufluchtsort mit langer Tradition: Seit 1898 finden hier Menschen jeden Alters, jeder Hautfarbe, Sprache und Kultur rund um die Uhr professionelle Hilfe. Die Bahnhofsmission Würzburg unterstützt jeden ohne Anmeldung, ohne Bedingungen und jederzeit unentgeltlich. Über 45.000 Menschen im Jahr suchen hier Schutz, Rat und Geborgenheit. Täglich mehr als 120 Beratungsgespräche führen die Einrichtungsmitarbeiter und bieten Unterstützung in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Besonders für obdachlose Frauen und Frauen mit Kindern ist die Bahnhofmission eine wichtige Anlaufstelle.
Andrea Scheuermann (Würzburger Vers. AG), Michael Lindner-Jung (Einrichtungsleiter Bahnhofsmission Würzburg), Dirk Guß (Vorstandsmitglied Würzburger Vers. AG), Helmut Fries (Vorstand Förderverein Bahnhofsmission Würzburg).
Das neue Projekt „Mutmacher am Bahnhof“ soll die Beratung erweitern, um einzelfallbezogene Lösungs- und Handlungsperspektiven aufzuzeigen, bis hin zur fallweisen Begleitung zu Ämtern und sozialen Einrichtungen.
„Es ist sehr beeindruckend, wie vielseitig und engagiert die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Mitarbeiter sich hier für das Wohl dieser vielen Menschen rund um die Uhr einsetzen. Und dies, obwohl die Pandemie ihre Arbeit deutlich erschwert hat. Es hat große Freude gemacht zu sehen, dass die 2.500,00 € Spende den Bedürftigen direkt helfen wird“, - erklärt Dirk Guß, Vorstandsmitglied der Würzburger Versicherungs-AG.
Pressemeldung vom 09.02.2022
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